München, 28. Februar 2024 – Kurz vor der Internationalen Tourismusbörse legt die FTI GROUP ihre Geschäftszahlen 2022/2023 vor und zieht eine positive Bilanz: Der Umsatz konnte im Vergleich zum Vorjahr um zehn Prozent auf 4,1 Mrd. Euro gesteigert werden. Mit Investitionen in die digitale Transformation sowie effizienteren Prozessen und Systemen konnte die FTI GROUP ihren Wachstumskurs, unterstützt durch die weltweit erfreuliche Entwicklung in der Tourismuswirtschaft, fortsetzen. Zudem profitiert das Unternehmen von einer Reihe von Branchentrends, bei denen die FTI GROUP die stark steigende Nachfrage besonders gut bedienen kann.

Positiver Ausblick auf 2023/2024
Damit blickt das Unternehmen mit Optimismus auf den kommenden Sommer und das laufende Geschäftsjahr: „Unsere Frühbucheraktionen wurden von den Kunden gut angenommen, und die kommende Saison ist bereits sehr vielversprechend angebucht. Aktuell liegen wir bei den Sommer-Abreisen im zweistelligen Prozentplus gegenüber Vorjahr", fasst FTI Group CEO Karl Markgraf zusammen. Mit Blick auf das gesamte Geschäftsjahr 2023/24 sieht sich die Gruppe auf Wachstumskurs. „Unter den guten Vorzeichen der Buchungslage planen wir, Umsatz und Ertrag für das laufende Geschäftsjahr 2023/2024 um einen zweistelligen Prozentbetrag im Vergleich zum Vorjahr zu steigern“, so der Geschäftsführer. Die Bedienung des Fremdkapitals – Corona-Hilfen und Bankverbindlichkeiten – wie auch die Provisionszahlungen und sonstigen Verpflichtungen aus dem laufenden Geschäft sind in der Liquiditätsplanung berücksichtigt. Die FTI GROUP war sogar erfreulicherweise in der Lage, die Corona-Hilfen des Wirtschaftsstabilisierungsfonds durch eine außerordentliche Tilgung bereits zu verringern.

Digitale Transformation für bessere Prozesse
Die FTI GROUP hat in den letzten Monaten wichtige Fortschritte bei der digitalen Transformation und der Verbesserung der Prozesse und Systeme gemacht. „Wir verbinden jetzt unser traditionell umfangreiches und qualitativ gutes Produktangebot mit guter Erreichbarkeit im Vertrieb und noch effizienteren Systemen, mit denen wir die Kundenzufriedenheit weiter stärken und die Zusammenarbeit mit unseren Partnern noch besser gestalten können“, so Karl Markgraf. Dabei wurde eine große Integrationsleistung erbracht, da eine große Zahl von Systemen in den einzelnen Unternehmen zusammengeführt werden musste. Im Rahmen unseres Transformationsprozesses vereinheitlichen wir aktuell die je nach Destination oft unterschiedlichen Systeme für den Zahlungsverkehr mit Hotels.

Gute Fortschritte bei Investorengesprächen
In Absprache mit Eigentümern und Kreditgebern wurde 2023 ein Mandat zur Investorenansprache vergeben, mit dem Ziel frisches Kapital vor allem für Investitionen in die digitale Transformation einzuwerben. FTI hat am 23. September 2023 die Öffentlichkeit hierüber informiert. Wir arbeiten zusammen mit unserem Hauptgesellschafter, den Banken und den Vertretern der für die Corona-Hilfen zuständigen Institutionen vertrauensvoll auf einen zügigen Abschluss hin. Der Prozess ist bei einem Unternehmen mit mehr als 4 Mrd. Euro Umsatz und 120 einzelnen Gesellschaften, von denen viele im Ausland sind, komplex, macht aber guter Fortschritte.

Marktupdate Pauschalreiseziele: Türkei, Oman und Italien vorn
Im Pauschalbereich war im Winter Ägypten die umsatzstärkste Destination. „Wir sind sehr zuversichtlich, dass sich der ägyptische Markt stark entwickeln wird. Geopolitische Spannungen haben sich wie von uns erwartet nicht auf den Tourismussektor ausgeweitet und wir beobachten die Entwicklung in der Region aufmerksam“, so dazu Karl Markgraf. Eine deutliche Steigerung der Nachfrage im Vergleich zum Vorjahr legte aber auch das diesjährige ITB-Partnerland Oman hin, ebenso wie Malta, das in der kühlen Saison mit attraktiven Preisen und vielfältigen Angeboten lockt, sowie auf der Fernstrecke Ozeanien – insbesondere Australien. Hier scheint noch der Nachholeffekt aufgrund der Pandemie-Pause nun zum Tragen zu kommen. Für Sommer liegen mit jeweils zweistelligen Umsatzplus gegenüber Vorjahr erneut das Sultanat Oman in der Gunst der Reisenden, ebenso wie die preisleistungsstarken Destinationen Türkei, Tunesien und südosteuropäische Länder. Auch Italien, das im Preisniveau relativ stabil geblieben ist, schafft es in das Top-Ranking des Veranstalters. „Für Budget-sensible Kunden und Familien haben wir mit dem Trendziel Albanien, das erstmals bei uns im Programm ist, sowie Slowenien, Bulgarien, Tunesien und der Türkei eine breite Auswahl zu bieten, die auch 2024 die Urlaubskasse möglichst wenig belastet“, sagt Markgraf. Für die Fernstrecke vermeldet der Veranstalter weiterhin steigende Nachfrage, auch über den Top-Aufsteiger Australien hinaus. Dazu Markgraf: „Für viele Menschen wird der Erlebnis-Faktor immer wichtiger und die Länder der Ferne sind mit ihrer Exotik, fremden Landschaften und anderen Kulturen dann besonders aufregend. Möglichst individuelles Reisen, auch Rundreisen, aber mit der Absicherung durch einen Veranstalter, steht daher immer mehr im Fokus und bieten uns klares Wachstumspotenzial.“

Auf der ITB in Berlin präsentiert sich die FTI GROUP an Stand 201 in Halle 25.

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Munich, 28 February 2024 – Shortly before the International Tourism Exchange, the FTI GROUP presents its business figures for 2022/2023 with a very strong financial result: turnover increased by ten percent to 
4.1 billion euros compared to the previous year. With investments in digital transformation and more efficient processes and systems, the FTI GROUP was able to continue its growth trajectory, supported by the positive global development in the tourism industry. The company is also benefiting from a number of industry trends in which the FTI GROUP is particularly well placed to meet the sharp rise in demand.

Positive outlook for 2023/2024
The company is therefore optimistic about the coming summer and the current financial year: "Our early booking campaigns have been well received by customers and bookings for the coming season are already very promising. We are currently experiencing a double-digit percentage increase in summer departures compared to the previous year", summarises FTI Group CEO Karl Markgraf. Looking ahead to the entire 2023/24 financial year, the group sees itself on course for growth. "Given the positive signs of the booking situation, we are planning to increase sales and earnings for the current financial year 2023/2024 by a double-digit percentage compared to the previous year", says the CEO. The servicing of debt capital – coronavirus aid and bank liabilities – as well as commission payments and other obligations from current business have been taken into account in the liquidity planning. The FTI GROUP is also pleased to inform the market that the coronavirus aid from the German economic stabilisation fund (WSF) could also be reduced through an extraordinary repayment.

Digital transformation for improved processes
The FTI GROUP has made significant progress in the digital transformation and the improvement of processes and systems in recent months. "We are now combining our traditionally extensive and high-quality product range with good accessibility in sales and even more efficient systems, which will enable us to further increase customer satisfaction and improve cooperation with our partners", says Karl Markgraf. This involved a major integration effort, as a large number of systems had to be merged in the individual companies. As part of our transformation process, we are currently standardising the systems for payment transactions with hotels, which often differ depending on the destination.

Good progress in talks with investors
In consultation with owners and lenders, a mandate to approach investors was issued in 2023 with the aim of raising fresh capital, primarily for investments in the digital transformation. FTI informed the public about this on 23 September 2023. Together with our main shareholder, the banks and the representatives of the institutions responsible for the coronavirus aid, we are working with confidence towards a swift conclusion. The process is complex for a company with sales of more than 4 billion euros and 120 individual companies, many of which are abroad, but is making good progress.

Market update package holiday destinations: Turkey, Oman and Italy in the lead
In the package holiday segment, Egypt was the top-selling destination in winter. “We are very confident that the Egyptian market will develop strongly. As we expected, geopolitical tensions have not spread to the tourism sector and we are keeping a close eye on developments in the region”, says Markgraf. However, this year's ITB partner country Oman also saw a significant increase in demand compared to the previous year, as did Malta, which attracts visitors with attractive prices and a wide range of offers in the cool season, and Oceania – particularly Australia – in the long-haul segment. Here, the catch-up effect due to the pandemic break now seems to be taking effect. For summer, the Sultanate of Oman is once again in favour with travellers, with double-digit sales growth compared to the previous year, as are Turkey, Tunisia and south-eastern European countries, which offer great value for money. Italy, which has remained relatively stable in terms of price, also made it into the tour operator's top ranking. "For budget-sensitive customers and families, we have a wide selection to offer with the trend destination Albania, which is included in our programme for the first time, as well as Slovenia, Bulgaria, Tunisia and Turkey, which will also put as little strain as possible on holiday budgets in 2024", declares Markgraf. The tour operator continues to report rising demand for long-haul routes, even beyond the top climber Australia. Markgraf explains: "For many people, the experience factor is becoming increasingly important and faraway countries are particularly exciting with their exoticism, foreign landscapes and different cultures. The focus is therefore increasingly on individual travel, including round trips, but with the security of a tour operator, and this offers us clear growth potential."

The FTI GROUP will be exhibiting at stand 201 in hall 25 at the ITB in Berlin.